Dermatochirurgie

Ein Hauttumor bedeutet nicht immer gleich Hautkrebs, trotzdem müssen auch Tumore oft chirurgisch entfernt werden.

Da nur Dermatologen aufgrund ihrer Ausbildung ausreichende Erfahrung in der Diagnose von Hauttumoren haben, können nur sie die richtige Entscheidung darüber treffen, ob und mit wieviel Sicherheitsabstand ein Hauttumor entfernt werden muss.

Neben der kompletten Entfernung des Tumors, spielt das ästhetische Ergebnis nach Tumoroperationen für den Dermatochirurgen und letztendlich den Patienten eine entscheidende Rolle. Die meisten Operationen können in Lokalanästhesie durchgeführt werden, natürlich besteht aber immer die Möglichkeit in Vollnarkose oder Dämmerschlaf zu operieren. Da die Dermatologie aber auch ein konservatives Fach ist, liegt es im Eigenverständnis des Faches das Skalpell dort zu vermeiden, wo es möglich und sinnvoll ist.

Somit ist die dermatologische Forschung federführend  bei der Entwicklung und Verfeinerung alternativer Methoden der Tumorchirurgie.

So gehören physikalische Methoden wie Kältetherapien, Laseranwendungen und photodynamischen Therapien ebenso in das Dermato-Onkolgische Behandlungsspektrum, wie moderne medikamentöse Therapien mit immunmodulierenden Wirkstoffen oder Hemmstoffen von zellulären Signaltransduktionswegen.

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